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Zinskommentar - Ein Gegensteuern wird notwendig

 

crestfinanz Newsletter vom 09.02.2022

Im Rahmen des digitalen Neujahrsempfang der deutschen Bank, stellte Christian Sewing seine Position zu den aktuellen Marktgegebenheiten klar. Für Ihn ist es unausweichlich, dass die Notenbanken weltweit mit Zinserhöhungen gegensteuern müssen. So sieht auch er den ersten Schritt der Fed im März kommen. Die Volkswirte der Deutschen Bank sehen nach dieser ersten Zinsanpassung mindestens noch drei weitere in dem Jahr folgen. Wenn man dieser Analyse folgen will, muss man direkt auch die vergangenen Aussagen von Christine Lagarde neu bewerten. Bis dato wurden in jeglichen öffentlichen Statements Erhöhungen des Leitzins für 2022 ausgeschlossen. Alle volkswirtschaftlichen Bedenken wischte die EZB Präsidentin mit einem Lächeln und fadenscheinigen Begründungen vom Tisch. Nach der letzten Ratssitzung klang jedoch die Aussage bereits deutlich anders. Die gebetsmühlenartige Wiederholung, dass 2022 keine Zinsschritte erfolgen werden, wich einer vorsichtigen Ankündigung. So müsse die EZB die aktuellen Daten auswerten und im März eine Entscheidung treffen. In welchen Möglichkeiten die EZB dann denkt, ist allerdings offen und wird frühestens in fünf Wochen bekannt werden. Wir gehen davon aus, dass die EZB auf die Marktgegebenheiten reagieren wird und die Zinsen anheben muss. Dies wird sich für die Immobilienfinanzierungen ganz klar in steigenden Zinsen widerspiegeln. Nutzen Sie daher jetzt noch die gute Zinslandschaft.

 



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